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Senkung der betrieblichen CO2-Emissionen auf Konzernebene

[GRI 103-3] In der Erfassungsperiode 2013/2014 hatte der Konzern das Ziel einer 20%-Reduktion der CO2-Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2010/2011 bereits übertroffen. Ein Grund dafür war, dass die BKB zu diesem Zeitpunkt ihren kompletten Heizenergieverbrauch auf CO2-neutrale Fernwärme umgestellt hat. Ein Grund für die Zunahme der Emissionen war die Anpassung der Hochrechnungsmethodik 2015/2016: Die Heizenergie wird neu auf Basis der Energiebezugsfläche und nicht mehr auf Basis der Mitarbeitenden hochgerechnet. Ein weiterer Grund für die Zunahme der Emissionen ist die Anpassung der Systemgrenze, weil die Kühlmittel in die Bilanz mitaufgenommen wurden (BKB 2015/2016). Diese werden allerdings nur periodisch nachgefüllt und können dadurch starke Schwankungen in der Bilanz verursachen. Ins Gewicht fielen aber auch Änderungen im Gebäudebestand sowie bei den Emissionsfaktoren.

Die CO2-Emissionen der BKB sind in der letzten Erfassungsperiode Juli bis Juni 2019/2020 leicht gestiegen. Die höhere Emissionsmenge ist insbesondere den Kühlmitteln zuzuschreiben, welche nur sporadisch aufgefüllt werden. Zudem sind bei der BKB ca 10% mehr Mitarbeitende angestellt, was Auswirkungen auf die Hochrechnungen hat. Konzernweit konnten die CO2-Emissionen im Vergleich zur letzten Periode gesenkt werden. Dies dank Reduktionen bei der Heizenergie sowie dem Geschäfts- und Pendelverkehr des Tochterunternehmens Bank Cler.

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